Geburtshaus Lunga Lunga
Die Krankenstation und das Geburtenhaus in Lunga Lunga wurden durch die Hilfe unseres Vereines mit aufgebaut. Im weiterführenden Text erfahren Sie mehr über die ersten Bauabschnitte sowie über die Erweiterung eines Geburtshilfehauses.
Im Juli 2010 wurden wir durch die Verantwortlichen über die Situation in Lunga Lunga informiert und gefragt, ob wir behilflich sein könnten, das Leben der an Epilepsie erkrankten Menschen im Großraum Ukunda / Lunga Lunga zu verändern. Im Zuge dessen entstand die Absicht, eine Krankenstation zu errichten und diese kontinuierlich auch für die allgemeine medizinische Versorgung zugänglich zu machen. Die Verwirklichung wurde in vier Bauabschnitten geplant:
- Hauptgebäude
- Toiletten
- Wasserleitungssystem und Wassertank
- Solar.
Umgesetzte Projekte
2014: 2014 wurde die Erweiterung der Krankenstation um ein sogenanntes „Maternity-Haus“ (Geburtshilfehaus) geplant. Hierzu war ein komplett neues Gebäude mit der entsprechenden Innenausstattung erforderlich. Ziel des Geburtshilfehauses ist es, werdende Mütter vor, während und nach der Geburt zu betreuen. Der Bau startete im Januar 2015.
Das Geburtshaus im Bau
Das fertiggestellte Geburtshaus
Das Geburtshaus im Bau
Das fertiggestellte Geburtshaus
2017: Mit großer Freude erfolgte die festliche Einweihung des Geburtshauses in Lunga Lunga am 18.02.2017 durch Erzbischof Martin Kivuva und einer großen Festgemeinde. Auch eine Gruppe des Vereins „Wir helfen in Afrika e.V.“ wohnte der Feier bei.
Aktuelle Projekte
2018: Mit der Errichtung der Krankenstation war bereits klar, dass die Ordensschwestern, die das Gesundheitszentrum betreuen, auch einen entsprechenden Wohnraum benötigen. Zu Beginn wurden Räumlichkeiten angemietet, die eine sehr einfache und primitive Wohnmöglichkeit boten. Von einer Spende der Weltkirche wurde im Jahre 2015 die Grundplatte für das geplante Wohngebäude errichtet. Danach konnte die Maßnahme nicht fortgeführt werden, da die Ordensgemeinschaft keinen finanziellen Spielraum hatte. Die Platte „versotterte“ und war dem Verfall preisgegeben.
In Gesprächen mit der Mutter Oberin von St. Joseph wurde vereinbart, den Rohbau einschließlich des Daches als nächste Stufe zu verwirklichen. „WhiA“ übernimmt 50% der Kosten, den Rest muss die Ordensgemeinschaft selbst beschaffen. Im Januar 2018 konnten wir mit den baulichen Maßnahmen beginnen.
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Inhalt dieser Ausgabe: Ein Blick auf das erste Halbjahr (07/24)
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